Germany – Architectural, engineering and planning services – Realisierungswettbewerb "Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
Tender Description
Die Stadt Dortmund plant die Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Hörde um einen weiteren Zug, wodurch künftig fünf Züge geführt werden. Durch die Rückkehr zu G9 ist zusätzlicher Raumbedarf entstanden, der bislang nur durch mobile Raumeinheiten abgedeckt wurde. Da das Bestandsgrundstück keine Erweiterungsflächen bietet, soll ein Neubau auf einer unbebauten Fläche an der Faßstraße entstehen. Geplant ist ein 4-5-geschossiger Gebäuderiegel mit ca. 3.700 m² BGF, der Unterrichts-, Fach- und Gemeinschaftsräume umfasst. Das bestehende Schulgebäude bleibt unberührt; der Neubau soll zugleich einen städtebaulich wichtigen Akzent im Quartier setzen. Das Umfeld am Phoenix-See und Phoenix-West prägt die Lage mit hoher Aufenthaltsqualität. Ziel ist eine architektonisch, städtebaulich und funktional überzeugende Lösung, die Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und eine gelungene Verzahnung von Architektur und Freiraum vereint. Auch die Gestaltung der Außenanlagen ist integraler Bestandteil der Aufgabe. Der verbindliche Kostenrahmen liegt für die Kostengruppen 300 und 400 bei 12.500.000 EUR brutto; für die Kostengruppe 500 bei 400.000 EUR brutto. Der Wettbewerb ist auf 15 Teilnehmende beschränkt. Er wird anonym und in deutscher Sprache durchgeführt. Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Landschaftsarchitektinnen. Im Anschluss an das Verfahren ist beabsichtigt, die erforderlichen Planungsleistungen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb an einen Generalplaner bzw. eine Generalplanergemeinschaft zu vergeben. Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens und des Verhandlungsverfahrens ist vorgesehen, die Bauleistungen im Rahmen einer Generalunternehmervergabe (GU-Vergabe) zu vergeben. Das Auftragsversprechen umfasst die LPH 1-4 vollständig und LPH 5 und 6 anteilig, da die Bauleistung im Rahmen einer GU-Vergabe erfolgen soll. Durch die anteilige Beauftragung der LPH 5 und 6 wird die Qualität des Wettbewerbsentwurfs in der Umsetzung gewährleistet. Dies erfolgt insbesondere durch die Ausarbeitung von Regeldetails, die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung sowie durch die gestalterische und bauliche Qualitätskontrolle während der Ausführung. Der Generalplaner erstellt die funktionale Leistungsbeschreibung und unterstützt bei der Vorbereitung des GU-Vergabeverfahrens. Darüber hinaus begleitet er die Umsetzung durch den GU mit dem Ziel, den Entwurf sowie die funktionalen und gestalterischen Qualitäten dauerhaft zu sichern. Das Wettbewerbsverfahren ist unter der Registriernummer WB 30/25 bei der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen registriert.
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